25 und kein bisschen leise! Die Beratungsstelle für Blinde und Sehbehinderte feierte am 1. März 2016 Jubiläum
Manchmal wird ein abstraktes Jubiläum besser begreifbar, wenn man von einem Menschen berichtet, der damit verbunden ist. Im Fall der Beratungsstelle nehmen wir Viola Hänel. Sie ist eine der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und von Anfang an dabei. Wenn man es genau nimmt, war sie sogar schon vorher dabei, denn sie begann 1979 beim Blinden- und Sehschwachenverband. Ihre Fachschulausbildung im medizinischen Bereich war Grundlage für ihren beruflichen Werdegang. Gerade ist „Mutti", wie sie von den Mitgliedern liebevoll genannt wird, sechzig Jahre alt geworden. Viele Geschichten kann sie erzählen. A
Die Veranstaltung fand im Bürgerhaus "Sternzeichen" statt. Herr Bremer eröffnete die Veranstaltung, anschließend gab Herr König einen Überblick zum geplanten Programmablauf. Bei Kaffee und Kuchen wurden interessante Gespräche geführt. Das „Eisenbahner Blasorchester Potsdam-EBP 1963" sorgte für den musikalischen Rahmen. Anschließend gab Herr König die Termine für die im Juli geplanten Veranstaltungen bekannt. Neben der Wanderung mit anschließendem Grillfest sind die Mitglieder zum Sommerfest des Sozialwerk Berlin e.V. eingeladen und es wird auch in diesem Jahr wieder eine Kutschfahrt in Krane stattfinden. Frau Seidel informierte über Projekte der Beratungsstelle. Besonders wurde auf die Gemeinschaftsaktion der Landeshauptstadt Potsdam und dem Sozialwerk Potsdam e. V. zum diesjährigen Sehbehindertentag am 06.06. eingegangen. Das Thema des diesjährigen Sehbehindertentages ist die Umsetzung von kontrastreichen Stufenmarkierungen. Ein weiteres Projekt ist der geplante Ausbau des Inklusionsnetzwerkes. Dieses Projekt wird in Kooperation mit der AWO Potsdam-Mittelmark und dem Sozialwerk Potsdam e. V. durchgeführt.