Die Veranstaltung fand im Bürgerhaus "Sternzeichen" statt. Herr Bremer eröffnete die Veranstaltung, anschließend gab Herr König einen Überblick zum geplanten Programmablauf. Bei Kaffee und Kuchen wurden interessante Gespräche geführt. Das „Eisenbahner Blasorchester Potsdam-EBP 1963" sorgte für den musikalischen Rahmen. Anschließend gab Herr König die Termine für die im Juli geplanten Veranstaltungen bekannt. Neben der Wanderung mit anschließendem Grillfest sind die Mitglieder zum Sommerfest des Sozialwerk Berlin e.V. eingeladen und es wird auch in diesem Jahr wieder eine Kutschfahrt in Krane stattfinden. Frau Seidel informierte über Projekte der Beratungsstelle. Besonders wurde auf die Gemeinschaftsaktion der Landeshauptstadt Potsdam und dem Sozialwerk Potsdam e. V. zum diesjährigen Sehbehindertentag am 06.06. eingegangen. Das Thema des diesjährigen Sehbehindertentages ist die Umsetzung von kontrastreichen Stufenmarkierungen. Ein weiteres Projekt ist der geplante Ausbau des Inklusionsnetzwerkes. Dieses Projekt wird in Kooperation mit der AWO Potsdam-Mittelmark und dem Sozialwerk Potsdam e. V. durchgeführt.
Die Woche des Sehens ist eine bundesweite, jährlich stattfindende Aktion. In diesem Jahr stand die Woche des Sehens unter dem Motto „Chancen sehen". Es wird verdeutlicht wie wichtig gutes Sehvermögen ist und macht auf die Lage sehbehinderter und blinder Menschen im Alltag aufmerksam. Das Sozialwerk Potsdam e. V war auch in diesem Jahr wieder mit dabei und hat mehrere Veranstaltungen organisiert. Als Partner konnten die Augentagesklinik am Kapellenberg, das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam und Bad Belzig, die Christoffel-Blindenmission sowie der Deutsche Verein der Blinden und Sehbehinderten in Studium und Beruf e.V. gewonnen werden. An den Veranstaltungen zur Woche des Sehens nahmen 225 Personen teil. Der Auftakt der Veranstaltungsreihe der „Woche des Sehens" erfolgte in der Augentagesklinik am Kapellenberg. Das Motto dieser Veranstaltung war „Gemeinsam für bestes Sehen – bei AMD und anderen Augenerkrankungen". Dr. med. Heuermann erläuterte den Besuchern moderne Methoden der medizinischen Behandlungsmöglichkeiten von Augenkrankheiten. Dann erhielten die Gäste durch Frau Rosenthal, Augenoptik Villa Fischbach, einen Überblick zu optischen Hilfsmittel. Frau Seidel, Leiterin der Beratungsstelle für Blinde und Sehbehinderte, berichtete über die soziale Absicherung von Blinden und Sehbehinderten und den vielfältigen Aufgaben der Beratungsstelle. Der Orientierungs- und Mobilitätstrainer Herr Braun stellte Hilfsmittel zur Alltagsbewältigung vor z. B. den Langstock und die Verkehrsschutzzeichen.
25 und kein bisschen leise! Die Beratungsstelle für Blinde und Sehbehinderte feierte am 1. März 2016 Jubiläum
Manchmal wird ein abstraktes Jubiläum besser begreifbar, wenn man von einem Menschen berichtet, der damit verbunden ist. Im Fall der Beratungsstelle nehmen wir Viola Hänel. Sie ist eine der hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und von Anfang an dabei. Wenn man es genau nimmt, war sie sogar schon vorher dabei, denn sie begann 1979 beim Blinden- und Sehschwachenverband. Ihre Fachschulausbildung im medizinischen Bereich war Grundlage für ihren beruflichen Werdegang. Gerade ist „Mutti", wie sie von den Mitgliedern liebevoll genannt wird, sechzig Jahre alt geworden. Viele Geschichten kann sie erzählen. A
Mit den etwa fünf minütigen Simulierungsfilmen können Sie online erleben, wie sich die vier häufigsten Sehbehinderungen auf die Wahrnehmung auswirken. Sehbehindert sind Personen, die auf dem besseren Auge auch mit Sehhilfe (Brille, Kontaktlinse) nicht mehr als 30 % sehen können.
Blinde und sehbehinderte Menschen können zu 12 Sehenswürdigkeiten von Potsdam im Internet 12 Audiodateien, die extra für diesen Personenkreis erstellt wurden, herunterladen. Vor Ort können sie sich über Handy die Beschreibungen der 12 Sehenswürdigkeiten anhören.
Beratung für blinde und sehbehinderte Menschen, Angehörige und weitere Interessenten Wir, die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle, beraten Sie kostenlos zu folgenden Themen:
Wir sind Ansprechpartner für blinde und sehbehinderte Menschen, deren Angehörige und weitere Interessenten. Auch Kommunen und Landkreise im Land Brandenburg beraten wir gern. Des Weiteren bieten wir unsere Beratung in Fragen zur Barrierefreiheit an. Schulen und andere Einrichtungen sowie Einzelpersonen, die sich für das Thema "Blindheit und Sehbehinderung" interessieren, können sich gern an uns wenden. Außerdem befinden sich weiter unten auf unserer Startseite Simulationsvidoes zu Sehbehinderungen. Für wenige Minuten können die Besucher unserer Seite beim Ansehen dieser Videos erleben, was und wie Sehbehinderte in ihrer Umgebung sehen können.